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TUM Boring – Innovation in Tunneling e.V. ist eine Initiative von mehr als 60 Studenten aus München, die im Bereich des unterirdischen Transports innovativ sind und mit ihrer Tunnelbohrmaschine den Not-a-Boring Wettbewerb 2021 von Elon Musk gewonnen haben. Derzeit bereitet sich TUM Boring auf die Not-a-Boring Competition 2023 vor, um sich den Sieg erneut zu sichern!
TUM Boring – Innovation in Tunneling e.V. ist eine Initiative der Technischen Universität München (TUM), in der sich mehr als 60 hochmotivierte Studierende zusammengeschlossen haben, um Innovationen für eine nachhaltigere Zukunft zu entwickeln, in der wir weniger Zeit mit Pendeln verschwenden. TUM Boring hat sich als Ziel gesetzt, die schnellste Tunnelbohrmaschine (TBM) der Welt zu bauen. Sie sind die Gewinner des Not-a-Boring-Wettbewerbs 2021 von Elon Musk, an dem sie zusammen mit der Technischen Universität München teilgenommen haben.
Nach der Ankündigung des Wettbewerbs 2021 begann eine Gruppe von 60 Studenten mit der Arbeit an der Konstruktion der Tunnelbohrmaschine. Mehr als 6500 Stunden wurden in CAD-Programmen verbracht und das Team war gezwungen, aufgrund der anhaltenden Pandemie ausschließlich aus der Ferne zu arbeiten. Den ehrgeizigen Studenten gelang es, den Entwurf der Tunnelbohrmaschine in rekordverdächtigen drei Monaten fertigzustellen, nachdem sie im Januar 2021 ein 151 Seiten langes Entwurfspaket bei The Boring Company eingereicht hatten. Sie setzten sich gegen 390 andere Teams durch und ihr Entwurf wurde als einer von 12 ausgewählt, die zum Finale in Las Vegas im September 2021 eingeladen werden.
Nachdem sie alle Entwurfsphasen des Wettbewerbs erfolgreich durchlaufen und die CAD-Arbeiten an der Maschine abgeschlossen hatten, baute TUM Boring die Maschine vollständig zusammen. Die Maschine wurde zum Kieswerk eines Industriepartners im Nordosten von München transportiert, wo die Tunnelbohrmaschine getestet wurde, um ihre Funktionalität sicherzustellen und zu optimieren. Zum Abschluss der Wettbewerbsvorbereitungen wurde ein letzter 30m Vortriebstest erfolgreich durchgeführt, bevor die Maschine ein letztes Mal für den Transport zum Wettbewerbsfinale in Las Vegas verpackt wurde.
Nach mehr als einem Jahr harter Arbeit war das ganze Team voller Vorfreude, als das Finale des Wettbewerbs begann. Insgesamt schafften es 8 weitere Teams in die Endrunde, darunter bekannte Universitäten wie die ETH Zürich und das MIT. Von allen teilnehmenden Teams bestanden nur zwei Teams die strengen Sicherheitstests und wurden zum Tunnelbau-Rennen am 12. September zugelassen: ETH Zürich und TUM Boring.
Am Ende wurde TUM Boring offiziell als Gewinner des Not-a-Boring-Wettbewerbs 2021 bekannt gegeben, nachdem mehr als ein Jahr und tausende von Stunden harter Arbeit erfolgreich abgeschlossen wurden.
Wenn Sie TUM Boring auf ihrem Weg zum erneuten Sieg unterstützen wollen, kontaktieren Sie sie unter team@tum-boring.com und folgen Sie ihnen auf Social Media unter @tum_boring!
„Die Mobilität der Zukunft ist an der Technischen Universität München bereits Realität. Ich bin begeistert, wie engagiert unsere Studierenden hier an technischen Innovationen arbeiten und sich dabei erfolgreich dem internationalen Wettbewerb stellen. Viermal hintereinander konnten junge Talente aus verschiedenen TUM Fachbereichen bereits den Hyperloop-Wettbewerb von Elon Musks Firma SpaceX gewinnen. Da ist der Erwartungsdruck beim neuen Wettbewerb Musks natürlich groß. Ziel ist es diesmal, die schnellste Tunnelbohrmaschine der Welt zu entwickeln, um damit die nötige Infrastruktur für den Hyperloop bauen zu können. Ich bin zuversichtlich, dass uns das gelingt und wünsche unserem Team maximalen Erfolg. Die gesamte TUM steht hinter Euch!”
Prof. Dr. Thomas F. Hofmann, Präsident der TU München & Schirmherr von TUM Boring – Innovation in Tunneling
“The mobility of the future is reality today at the Technical University of Munich. I am greatly impressed by our students’ extraordinarily dedicated work on technical innovation and am thrilled to see them successfully prevail in international competition. Talented young individuals from various TUM faculties have won Elon Musk’s SpaceX Hyperloop competition four consecutive times. Of course the expectations placed on them in Musk’s latest competition are substantial. This time the objective is to develop the world’s fastest tunnel boring machine, in order to facilitate the infrastructure necessary for the Hyperloop. I am convinced that we will succeed and I wish our team the greatest possible success. All of TUM is behind you 100 percent!”
Professor Dr. Thomas F. Hofmann, President of the Technical University of Munich & Patron of TUM Boring – Innovation in Tunneling